Der Grossmarkt

Portrait

Ein Frischezentrum in allerbester Lage

Wie der Name schon sagt, zählt in einem Frische-Zentrum vor allem eins: die Frische. Und da hat der Großmarkt Hamburg mit seiner exzellenten Lage einen entscheidenden strategischen Vorteil. Direkt am Hafen, mit dem Hauptbahnhof um die Ecke und der Autobahn gleich vor der Tür, ist Norddeutschlands größtes Frische-Zentrum verkehrstechnisch optimal angebunden. Das sichert den schnellen An- und Abtransport und garantiert, dass die Ware so frisch wie möglich in den Handel kommt. Über den Einzelhandel, die Wochenmärkte und die Gastronomie gelangen die Produkte über Hamburgs Grenzen hinaus in angrenzende Bundesländer und weiter bis nach Skandinavien und Osteuropa.

  • Größtes Frische-Zentrum Norddeutschlands
  • Zentrale Lage zur City
  • Optimale Verkehrsanbindung
  • Hafen- und Autobahnnähe
  • 24 Stunden am Tag geöffnet, sehr gute Parkmöglichkeiten
  • Großes Einzugsgebiet, das sich bis nach Skandinavien und Osteuropa erstreckt
  • Alternativer Text

MARKT IM WANDEL DER ZEIT

Frische hat bei uns eine lange Geschichte

  • 962 | Erstes Marktrecht im norddeutschen Raum, verliehen durch Erzbischof Adaldag (936–988).
  • 1628 | Mehrfache ausdrückliche Ablehnung des Zwischenhandels als „preisverteuernd“.
  • 1696 – 1721 | Die Verbraucher müssen direkt beim Erzeuger kaufen.
  • 1823 | Senator Abendroth tritt für den Zwischenhandel ein.
  • 1842 | Nach dem großen Hamburger Brand muss der Obst- und Gemüsehandel der Bauern aus den Elbmarschen auf dem Hopfenmarkt organisiert werden. Es gibt 319 Verkaufsstände, von denen jeder 8 Pfennig pro Tag Miete kostet. An jedem Wochentag ist zweimal Markt.
  • 1889 | Erweiterung des Obst- und Gemüsemarktes auf dem Hopfenmarkt durch Beseitigung der Schrangenzellen der „ Schlachterbrüderschaft vom Neuen Schrangen“ und des Brunnens sowie durch Unterkellerung der Marktfläche.
  • 1894 | Zulassung für neue Verkäufer am Hopfenmarkt.
  • 1907 | Inbetriebnahme eines vorläufigen Marktplatzes mit Landungsanlagen zwischen Meßberg, Deichtor und Alter Wandrahmsbrücke.
  • 1911 | Aufhebung der alten Märkte am Hopfenmarkt und Meßberg und Eröffnung des neuen Deichtormarktes.
  • 1947 | Beschluss des Senats über die Verlegung des Deichtormarktes nach Hammerbrook.
  • 1953 | Gesetz über den Durchführungsplan Hammerbrook mit Ausweisung der Fläche für den neuen Obst- und Gemüsemarkt.
  • 1954 | Vorlage des Senats an die Bürgerschaft über die Gesamtplanung des neuen Marktes Hammerbrook. Inbetriebnahme der „Veiling Hamburg“ auf dem neuen Gelände in Hammerbrook.
  • 1955 | Entscheidung im Wettbewerb um die Gestaltung der zentralen Großmarktfläche.
  • 1956 | Beschluss der Bürgerschaft über die Marktplanung und den Bau der Großmarkthalle.
  • 1958 | Baubeginn der Großmarkthalle.
  • 1962 | Eröffnung des neuen Großmarktes. Aufhebung des Deichtormarktes, Umgestaltung des Deichtorplatzes zum Verkehrsknotenpunkt und Einzug des Blumengroßmarktes in die Deichtorhallen.
  • 1979 | Kauf des Lippeltstraßengeländes von der Deutschen Bundesbahn zur Erweiterung des Großmarktgeländes.
  • 1981/1982 | Beschluss von Senat und Bürgerschaft zur Verlagerung des Blumengroßmarktes auf das Großmarktgelände.
  • 1982 | Baubeginn für die Erweiterung der Großmarkthalle zwecks Aufnahme des Blumengroßmarktes.
  • 1984 | Eröffnung des neuen Blumengroßmarktes. Aufhebung des Blumengroßmarktes in den Deichtorhallen.
  • 1994 | Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg sichert den Firmen des Hamburger Großmarktes zu, dass in den nächsten 30 Jahren keine Standortverlagerung erfolgen wird.
  • 1996 | Die Halle – eine der bedeutendsten Betonschalenkonstruktionen Hamburgs, aber wohl auch ganz Deutschlands – wird unter Denkmalschutz gestellt.
  • 2002 | Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beschließt, dass der Hamburger Großmarkt bis 2034 am Standort bleibt.
  • 2006 | Der erste Food Market startet als Kooperation mit „Der Feinschmecker“ in der Großmarkthalle.
  • 2008 | Der Großmarkt Hamburg erhält den „Market Innovation Award“ der WUWM.
  • 2009 | Beginn umfangreicher Sanierungsmaßnahmen.
  • 2010 | Abschluss Betonsanierung Großmarkthalle (Hallendecke/Außenfassade).
  • 2011 | Fortsetzung der Sanierungsmaßnahmen.
  • 2012 | 50-jähriges Standortjubiläum. Bestätigung der Standortsicherung bis 2034 durch Verzicht des Senats auf ein Sonderkündigungsrecht.
  • 2013/2014 | Einbau eines Multifunktionstheaters durch die Mehr! Theater Hamburg GmbH auf einer rund 4.000 m² großen Teilfläche in der Großmarkthalle.
  • 2015 | Eröffnung Mehr! Theater
  • 2017 | Auszeichnung der Großmarkthalle als "Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland" durch die Bundesingenieurkammer
  • 2018 | Der Großmarkt öffnet seine Türen für Besuchergruppen.
  • 2019 | Eröffnung E-Ladestationen für Lieferfahrzeuge
  • 2020 | Eröffnung Mehr! Theater nach Umbau zu ,,Harry Potter und das verwunschene Kind“